Volksbank spendet 4000 Euro an Agnes-Bernauer-Festspielverein.„Wir wissen, dass der Verein bei den Festspielen etwas Neues bieten will und dazu gehören natürlich auch neue Kleider“, berichtete Dietmar Küsters, Vorstandsvorsitzender der Volksbank, kürzlich bei der Spendenübergabe in der Volksbank am Ludwigsplatz.
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„Echte Burgfräulein haben auch genäht“
Nur das Licht ist ungemütlich, die Frauenrunde dagegen sehr nett. Zu zehnt sitzt das Nähkränzchen an diesem Montagabend unter dem grellen Neonlicht, das die teils filigrane Arbeit doch sehr erleichtert.
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Plakat für Agnes-Bernauer-Festspiele 2011
Am Montagnachmittag stellte Dr. Hubert Fischer, Vorsitzender des Agnes-Bernauer-Festspielvereins, das Plakat für die Neuinszenierung 2011 vor.
„Es war ein Projekt mit der Gemeinschaft Bildender Künstler“, sagte Fischer im Wappensaal des Herzogschlosses. Sie habe sich sehr gefreut, dass bei der Ausschreibung des Wettbewerbs Straubinger Künstler für die Plakaterstellung berücksichtigt wurden, sagte Gertrud Christ, Vorsitzende der Gemeinschaft Bildender Künstler.
Der erste Platz ging an Gudrun Rademacher, die sich an einem historischen Holzschnitt aus dem 15. Jahrhundert orientierte und in diesem Stil zwei Linolschnitte erarbeitete. Eine Badeszene, die Hochzeit der Bernauerin und schließlich ihr gewaltsamer Tod in der Donau werden auf dem farblich dezenten Plakat dargestellt.
Das Foto zeigt (v.l.) Willi Lüdeking, zweiter Vorsitzender des Festspielvereins, Wilhelm Kagermeier, der mit seinem Plakat den dritten Platz erreichte, die zweitplatzierte Nina Bajenova, Siegerin Gudrun Rademacher, Dr. Hubert Fischer und Gertrud Christ vor dem an historischen Vorbildern angelehnten Plakat.-phi-
Problem sind die Nussbäume
Neues Stück nach historischen Bildern: Agnes wird nicht erschossen, aber auch nicht am Leben gelassen
„Mehr Theater soll gespielt werden“ und das neue Stück soll „in mehr Bilderbogen aufgehen“ – allerdings immer nahe an historischen Gegebenheiten, versichert Festspielvereins- Vorsitzender Dr. Hubert Fischer: „Wir werden die Agnes nicht erschießen und schon gar nicht am Leben lassen.“ Veränderte Dialoge und Szenen von Regisseur Johannes Reitmeier sollen aber 2011 nicht die einzigen Neuerungen bleiben. Der Vorsitzende kündigte auch eine neue Bühne an. Am 1. Juli wird der Innenhof des Herzogschlosses dafür vermessen. Nur über eines ist Fischer unglücklich: Eine Entscheidung des Umweltausschusses verbiete es, die beiden Nussbäume für die Festspielzeit auszugraben. Damit büße man deutlich an Zuschauerplätzen ein und auch die Szenen müssten sich nach den Bäumen richten: „Sie sind einerseits zu groß, um darüber hinweg zu schauen und andererseits zu klein, um darunter spielen zu können. Da muss man sich noch etwas einfallen lassen.“ Über den Plakatwettbewerb der Gemeinschaft Bildender Künstler freut sich der Agnes-Bernauer-Festspielverein aber sehr. In zehn Tagen werden die Vorschläge der heimischen Künstler begutachtet. –su–
Geld für Agnes’ neue Kleider
Die Agnes-Bernauer-Festspiele stellen in Stadt und Landkreis alle vier Jahre ein kulturelles Großereignis dar. Mit ihnen lebt für einen Monat die Geschichte der Region auf, zugleich werden Wirtschaft und Tourismus gefördert.
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Neuer Text, neue Rollen, neue Schauplätze
„Ab heute lassen wir unsere Haare wieder wachsen.“ – Mit dieser Anweisung läutete Dr. Hubert Fischer, Vorsitzender des Agnes-Bernauer-Festspielvereins, gestern im Wappensaal des Herzogschlosses für seine Mitglieder die neue Festspielsaison ein. Vorab stellte Regisseur Johannes Reitmeier die Neuinszenierung des Stücks vor, die am 24. Juni 2011 uraufgeführt wird.
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