Der reiche Mann und der Tod

Donnerstag, 22. Juni 2017

Der reiche Mann und der Tod

Mehrere Sprecher für eine Figur

Das Problem, dass der Text nur etwas mehr als 20 Sprechrollen hat, wird besonders raffiniert dadurch gelöst, dass einige der Figuren auf unterschiedliche Sprecher aufgeteilt werden, die ganz verschiedene Facetten ein und derselben Rolle aufzeigen. Beispielsweise gibt es den Teufel in drei Personifikationen oder Mammon als ganz unterschiedliche Figuren. Die Texte werden dabei teils simultan, teils zeitversetzt gesprochen.

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Knapp 100 Mitwirkende und drei Teufel

Mittwoch, 21. Juni 2017

Knapp 100 Mitwirkende und drei Teufel

Der Agnes Bernauer-Festspielverein konnte sich für diese Inszenierung die Exclusicrechte für den ganzen ostbayrischen Raum sichern.

Himmlische Anprobe im Festspielfundus

Sonntag, 18. Juni 2017

Himmlische Anprobe im Festspielfundus

Bei einer himmlischen Anprobe ist im Agnes-Bernauer-Festspielfundus jetzt eine ganze Schar von Engeln aufeinandergetroffen. Astrid Hiergeist und Denise Winklmaier haben mit Schneiderin Monika Lajtman die cremefarbigen maßgeschneiderten Kleider ausgegeben. Seit Maß genommen wurde, sind ein paar der Engel wortwörtlich über sich hinausgewachsen. Der vorsorglichen mütterlichen Maßzugabe zum Trotz. Da muss kurzerhand getauscht, gekürzt, verlängert oder improvisiert werden. Die meisten Engel stammen nicht zufällig aus festspielbegeisterten Familien und stehen zum Teil mit Geschwistern oder Eltern auf der Bühne. Die Engel führen ein schauspielerisches Doppelleben, sie stehen auch noch als die bettelarme Kinderschar des Schuldknechts auf der Bühne bei der aktuellen Produktion des Festspielvereins, „Der Bayrische Jedermann“. Mit dem Kostüm, das mitgenommen und jetzt zuhause im Kinderzimmer hängt, wächst die Spannung wie die Vorfreude. Und mit jeder Probe im Schlosshof sowieso.

Wer die rund 80 Akteure – samt Engeln – auf der Bühne erleben will, hat dazu bei zehn Aufführungen ab 14. Juli, jeweils 21 Uhr, im Hof des Herzogschlosses an der Reitertreppe Gelegenheit. Karten für den „Bayrischen Jedermann“ gibt es im Vorverkauf beim Leserservice des Straubinger Tagblatts, Ludwigsplatz 32, Tel. 09421/940-6700, oder im Internet unter www.ok-ticket.de. -mon-

„Jedermann“ in Cinemascope-Format

Dienstag, 13. Juni 2017

„Jedermann“ in Cinemascope-Format

Für Andreas Wiedermann ist „Der Bayrische Jedermann“ kein Neuland. Er hat „das Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ nach dem Mysterienspiel von Hugo von Hofmannsthal, ins Bayerische übertragen von Oskar Weber, vor einigen Jahren schon einmal inszeniert – im oberbayerischen Neubeuern. Neuland ist „Der Bayrische Jedermann“ allerdings für den Agnes-Bernauer-Festspielverein, der sich in der über 80-jährigen Festspiel-Geschichte zwar schon mehrfach an Orffs „Bernauerin“ gemacht hat, aber mit seiner Produktion zwischen den Festspieljahren erstmals an einen Stoff, der nichts mit Agnes zu tun hat. „Wir können uns mal von einer ganz anderen Seite zeigen. Das ist schön und spannend“, versichert Spielersprecherin Claudia Griessl. Und Andreas Wiedermann findet das alles andere als selbstverständlich: Ein Experiment für ein „Traditionsunternehmen“.
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„Vom Sterben des reichen Mannes“

Montag, 12. Juni 2017

„Vom Sterben des reichen Mannes“

Der Agnes-Bernauer-Festspielverein ist auch zwischen den Festspieljahren aktiv: So präsentiert er das Stück „Der Bayerische Jedermann“ nach dem Mysterienspiel von Hugo von Hofmannsthal.

Regisseur ist Andreas Wiedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes wird auf der Reitertreppe im Hof des Herzogschlosses aufgeführt. Die Premiere ist am Freitag, 14. Juli. Dafür und für alle anderen Vorstellungen machte der Festspielverein am Samstag auf dem Stadtplatz aufmerksam.

Zusammen mit Karl Weber, dem neuen Vorsitzenden des Agnes-Bernauer-Festspielvereins (2. von hinten), wurde kräftig die Werbetrommel gerührt. Kurz vor 12 Uhr stiegen einige Darsteller auf den Stadtturm, um in alle vier Himmelsrichtungen gleichzeitig „Jedermann“ zu rufen. Zum Stück: Jedermann, der äußerst wohlhabend und Anfang 40 ist, hat das Gefühl, er lebt ewig. Als Gott merkt, dass sich die Menschen von ihm abwenden, beschließt er, der Tod müsse sie wieder an seine Macht erinnern. Als der Tod von Jedermann Rechenschaft verlangt, merkt er, dass er keine guten Werke vorzuweisen hat und sein Glauben verkümmert ist. Schließlich versucht er verzweifelt, einen Begleiter für seine letzte Reise zu finden. Die Premiere findet am 14. Juli statt. Weitere neun Termine sind geplant, immer freitags, samstags, sonntags und mittwochs. Karten gibt es im Leserservice des Straubinger Tagblatts, Telefon 09421/9406700. –su–

Magische Momente

Samstag, 6. Mai 2017

Magische Momente

Franz Aichinger kehrt auf die Festspielbühne im Hof des Herzogschlosses zurück. Es ist nicht etwa ein Revival als Herzog Albrecht nach 2011 beim Agnes-Bernauer-Festspiel. Aichinger verkörpert die Titelfigur in der jüngsten Produktion des Festspielvereins in der Mitte des Festspielturnus, den „Bayerischen Jedermann“.
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