Der kalte Blick des Todes
Vier Vorstellungen hat der Agnes-Bernauer-Festspielverein schon über die Bühne auf der Reitertreppe im Herzogschloss gebracht. Hervorragende Kritiken, Begeisterung auf den Rängen, viel Beifall und Standing Ovations – Publikum und Presse sind beeindruckt von Andreas Wiedermanns außergewöhnlicher Inszenierung.
Opulente Massenszenen mit mehr als 80 Mitwirkenden auf der Bühne, ganz intime Bilder und auch allerhand Komik und Klamauk zeichnen die Vorstellungen aus. Der kalte Blick des Todes lässt im wahrsten Sinne des Wortes einen Blick auf die Vergänglichkeit des menschlichen Seins zu. Der Festspielverein hat mit diesem Projekt bei den Zuschauern genau ins Schwarze getroffen, denn auch die Heiterkeit kommt nicht zu kurz und das ungewöhnliche Ende ist mehr als versöhnlich. Weil es für die weiteren Vorstellungen (zehn sind insgesamt angesetzt) nur noch wenige Karten gibt, die Nachfrage aber unvermindert anhält, hat sich die Vereinsleitung entschlossen, eine weitere Vorstellung im Schlosshof anzubieten.
Am Sonntag, 30. Juli, um 21 Uhr, ist diese zusätzliche Veranstaltung geplant.
Der Einlass in den Zuschauerbereich ist mit gültiger Karte wie bei allen anderen Vorstellungen bereits ab 19 Uhr möglich. Für Unterhaltung bis zum Beginn des Stücks sorgen die FlipFlops, die bekannte Straubinger Gauklertruppe. Karten für die Zusatzvorstellung gibt es ab sofort im Leserservice des Straubinger Tagblatts, Telefon 09421/940 6700. Die Abendkasse im Eingangsbereich des Rittersaals (Nähe Donaubrücke) ist ab 19 Uhr geöffnet.