Am Montagnachmittag stellte Dr. Hubert Fischer, Vorsitzender des Agnes-Bernauer-Festspielvereins, das Plakat für die Neuinszenierung 2011 vor.
„Es war ein Projekt mit der Gemeinschaft Bildender Künstler“, sagte Fischer im Wappensaal des Herzogschlosses. Sie habe sich sehr gefreut, dass bei der Ausschreibung des Wettbewerbs Straubinger Künstler für die Plakaterstellung berücksichtigt wurden, sagte Gertrud Christ, Vorsitzende der Gemeinschaft Bildender Künstler.
Der erste Platz ging an Gudrun Rademacher, die sich an einem historischen Holzschnitt aus dem 15. Jahrhundert orientierte und in diesem Stil zwei Linolschnitte erarbeitete. Eine Badeszene, die Hochzeit der Bernauerin und schließlich ihr gewaltsamer Tod in der Donau werden auf dem farblich dezenten Plakat dargestellt.
Das Foto zeigt (v.l.) Willi Lüdeking, zweiter Vorsitzender des Festspielvereins, Wilhelm Kagermeier, der mit seinem Plakat den dritten Platz erreichte, die zweitplatzierte Nina Bajenova, Siegerin Gudrun Rademacher, Dr. Hubert Fischer und Gertrud Christ vor dem an historischen Vorbildern angelehnten Plakat.-phi-