Problem sind die Nussbäume

Dienstag, 1. Februar 2011

Neues Stück nach historischen Bildern: Agnes wird nicht erschossen, aber auch nicht am Leben gelassen

„Mehr Theater soll gespielt werden“ und das neue Stück soll „in mehr Bilderbogen aufgehen“ – allerdings immer nahe an historischen Gegebenheiten, versichert Festspielvereins- Vorsitzender Dr. Hubert Fischer: „Wir werden die Agnes nicht erschießen und schon gar nicht am Leben lassen.“ Veränderte Dialoge und Szenen von Regisseur Johannes Reitmeier sollen aber 2011 nicht die einzigen Neuerungen bleiben. Der Vorsitzende kündigte auch eine neue Bühne an. Am 1. Juli wird der Innenhof des Herzogschlosses dafür vermessen. Nur über eines ist Fischer unglücklich: Eine Entscheidung des Umweltausschusses verbiete es, die beiden Nussbäume für die Festspielzeit auszugraben. Damit büße man deutlich an Zuschauerplätzen ein und auch die Szenen müssten sich nach den Bäumen richten: „Sie sind einerseits zu groß, um darüber hinweg zu schauen und andererseits zu klein, um darunter spielen zu können. Da muss man sich noch etwas einfallen lassen.“ Über den Plakatwettbewerb der Gemeinschaft Bildender Künstler freut sich der Agnes-Bernauer-Festspielverein aber sehr. In zehn Tagen werden die Vorschläge der heimischen Künstler begutachtet. –su–

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